Wie Startups die Cloud-Kosten senken und Verträge mit Dienstanbietern neu verhandeln

Angesichts der sich weltweit verschlechternden makroökonomischen Lage und der anhaltenden Verlangsamung bei der Finanzierung kürzen indische Startups ihre Ausgaben für einen wesentlichen Bestandteil des Technologiegeschäfts – die Cloud-Speicherung –, indem sie ihre Verträge mit Dienstanbietern wie AWS und Google Cloud neu verhandeln, erklärten mehrere Startup-Gründer gegenüber ET.

Viele dieser Unternehmen haben ihre Cloud-Ausgaben um 201 bis 301 TP3T gekürzt, während einige Startups in der Wachstumsphase, wie etwa die E-Commerce-Plattformen Meesho und Dealshare, aufgrund des Drucks, ihren Bargeldverbrauch unter Kontrolle zu halten, ihre Cloud-Ausgaben um 501 TP3T reduziert haben, sagten sie.

Dies hat dazu geführt, dass die drei größten Cloud-Dienstleister – Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform und Microsoft Azure – führen Preiskriege, um in der gegenwärtigen Krise Start-ups auf ihre Plattformen zu locken.

In den vergangenen Monaten wurden mehrere Startups von AWS-Konkurrenten angesprochen, zu niedrigeren Preisen zu wechseln, wie mehrere Gründer bestätigten, die mit ihnen Gespräche führten.

Einer der Gründer sagte, in einigen Fällen würden die Gründer Preisangebote von Google Cloud und Microsoft Azure nutzen, um günstigere Verträge mit AWS, ihrem primären Cloud-Service-Provider, neu auszuhandeln.

Cybersicherheits-Ökosystem

Der Data Security Council of India prognostiziert, dass sich das Cybersicherheits-Ökosystem bis zu einem Punkt ausdehnen wird, an dem bis 2025 fast eine Million Fachkräfte benötigt werden. Darüber hinaus wird die Nachfrage nach Cloud-Sicherheitskompetenzen zwischen 2020 und 2025 schätzungsweise um 1.151 Milliarden Tonnen steigen, was fast 20.000 offenen Stellen entspricht, fügte Narayan hinzu.

Personalexperten sind überzeugt, dass umfassende Umschulungs- und/oder Weiterbildungsmaßnahmen für die vorhandene Belegschaft eine Möglichkeit für Telekommunikationsunternehmen sind, ihre Arbeit zukunftssicher zu machen.

Von den indischen Mobilfunkbetreibern wird erwartet, dass sie ihre Investitionen in die Netzwerksicherheit mindestens verdoppeln, da die Einführung von 5G voraussichtlich zu einem Anstieg der Netzwerkschwachstellen führen wird, was insbesondere für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein wird.

Allerdings erweist es sich für Telekommunikationsunternehmen bereits jetzt als Herausforderung, robuste Sicherheitsteams aufzubauen.

Bharti Airtel beispielsweise bereitet sich auf die Einführung von 5G vor, indem es seine Fachkräfte weiterbildet und ihnen Zertifizierungskurse wie CCNA (Cisco Certified Network Associate) und CCNP (Cisco Certified Network Professional) anbietet. Die Kurse werden je nach Fähigkeit und Eignungsniveau kostenlos angeboten.

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